Beim 2:0-Erfolg von Rot-Weiß Oberhausen gegen den 1. FC Düren meldete sich Moritz Stoppelkamp erfolgreich zurück. Nach achtwöchiger Verletzungspause kam Stoppelkamp in der 61. Minute für Elias Demirarslan ins Spiel. In der 90. Minute holte der Spielmacher einen Elfmeter heraus und verwandelte diesen anschließend zum 2:0-Endstand.
Nach dem erfolgreichen Comeback war die Stimmung beim ehemaligen Bundesligaprofi dementsprechend gut. „Wir haben das Spiel zu Null gewonnen und ich habe einen Elfer herausgeholt und verwandelt. Ich würde sagen, es war ein gelungenes Comeback”, erklärte Stoppelkamp.
Zwar sei der 37-Jährige nach seiner schweren Verletzung noch nicht hundertprozentig fit, jedoch gehe Stoppelkamp davon aus, nach der anstehenden Winterpause wieder voll durchstarten zu können.
„Ich war acht Wochen weg und es war keine leichte Verletzung. Dementsprechend bin ich seit anderthalb bis zwei Wochen wieder komplett im Mannschaftstraining, aber noch nicht zu hundert Prozent fit. Die letzte Fitness holt man sich über die Spiele. Es war klar mit dem Trainer abgesprochen, dass ich gegen Düren 30 Minuten spiele. Es geht Schritt für Schritt und nach der Winterpause werde ich wieder bei einhundert Prozent sein”, verriet Stoppelkamp.
Bei ihm merkt man, dass er schon mal höher gespielt hat, den Spruch kennt ihr ja.
Moritz Stoppelkamp über Tarsis Bonga
Nachdem sich Stoppelkamp Ende Oktober beim Spiel gegen den SC Paderborn II eine Muskelverletzung zuzog, reagierten die Oberhausener Verantwortlichen schnell und stellten mit Tarsis Bonga einen Neuzugang vor, der den Stoppelkamp-Ausfall kompensieren sollte. Das ist auch gelungen, denn Bonga erzielte in sieben Ligaspielen fünf Tore und gab zwei Vorlagen. Gegen Düren erzielte der fast zwei Meter große Angreifer in der 32. Minute das 1:0 und stand zum ersten Mal gemeinsam mit Stoppelkamp auf dem Rasen.
„In den letzten Wochen ist er ein ganz wichtiger Spieler für uns gewesen”, erklärte Stoppelkamp in Bezug auf Bonga. „Ich glaube, dass wir gut zusammen funktionieren werden. Bei ihm merkt man, dass er schon mal höher gespielt hat, den Spruch kennt ihr ja. Er ist eine Bereicherung für die Mannschaft und hat eine enorme Qualität.”